Vom Getränkelager zum Showroom – Sanierung einer denkmalgeschützten Ladenfläche
Wo mehr als 30 Jahre lang Getränkekästen gestapelt wurden, wurde Anfang 2020 im Rahmen des Projekts „Small but Select“ eine 42 qm große, denkmalgeschützte Ladenfläche umfassend saniert. Es entstand eine Kombination aus Showroom/Ladenfläche und Büro. Seit wenigen Wochen finden Sie nun die Marke Studio 163 in diesen Räumlichkeiten
Die Projektdetails
Nachdem Frau Lambauer als alteingesessene Getränkemarktbetreiberin sich im November 2019 nach 40 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatte, wurde kurz nach Jahresbeginn mit den Sanierungsarbeiten im Einzeldenkmal begonnen. Während die Raumaufteilung überwiegend gleich bleiben sollte, standen vor allem im Bereich Elektrik und Sanitär viele Maßnahmen an, um eine zeitgemäße Einkaufs- und Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Die Aufgabengebiete
Zu Beginn des Projekts Small but Select wurden alle nicht bauzeitlichen Bodenbeläge, lose Wandputze, Einbauten und Trockenbaudecken mit großem Aufwand abgebrochen und entsorgt. Nach Herbeiführung des Rohbauzustands wurden die notwendigen Elektro- und Sanitärinstallationen eingebaut. Da die Ladenfläche mehr als 30 Jahre ohne Heizung genutzt wurde, stellte der Einbau von Gasleitungen, Umlauferhitzer und Heizkörpern hierbei die finanziell größte Maßnahme dar. Um eine flexible Nutzung der Büro- und Verkaufsfläche zu ermöglichen, wurden zudem Bodentanks und Leuchtenschienen integriert. Im Besprechungsraum und Büro sorgt ein neuer Dielenboden für Wärme, im Ladenbereich schafft ein heller Terrazzo mit rosa und schwarzfarbenen Einschlüssen eine exquisite Atmosphäre. Für einen guten ersten Eindruck wurden zudem mit einem neuen Anstrich Witterungsspuren und Graffitis beseitigt.
Die Aufgabengebiete
Zu Beginn des Projekts Small but Select wurden alle nicht bauzeitlichen Bodenbeläge, lose Wandputze, Einbauten und Trockenbaudecken mit großem Aufwand abgebrochen und entsorgt. Nach Herbeiführung des Rohbauzustands wurden die notwendigen Elektro- und Sanitärinstallationen eingebaut. Da die Ladenfläche mehr als 30 Jahre ohne Heizung genutzt wurde, stellte der Einbau von Gasleitungen, Umlauferhitzer und Heizkörpern hierbei die finanziell größte Maßnahme dar. Um eine flexible Nutzung der Büro- und Verkaufsfläche zu ermöglichen, wurden zudem Bodentanks und Leuchtenschienen integriert. In Besprechungsraum und Büro sorgt ein neuer Dielenboden für Wärme, im Ladenbereich schafft ein heller Terrazzo mit rosa und schwarzfarbenen Einschlüssen eine exquisite Atmosphäre. Für einen guten ersten Eindruck wurden zudem mit einem neuen Anstrich Witterungsspuren und Graffitis beseitigt.
BAUJAHR
QM FLÄCHE
€ PROJEKTKOSTEN
FERTIGSTELLUNG
Die Highlights
Für die Ladenfläche fiel die Wahl des Bodenbelags auf einen besonderen Blickfang. Der gewählte Terrazzoboden wurde in seiner Zusammensetzung wie vor 100 Jahren direkt vor Ort gemischt, gegossen und schon in wenigen Tagen durch verschiedene Schleifprozesse fertiggestellt. Passend im gleichen Material wird die Fensterbank des Schaufensters als Auslage gegossen. Das Ergebnis ist eine einzigartige Oberfläche.
Sanierung des Einzeldenkmals in nur zwei Monaten
Aufgrund eines fixierten Einzugsdatums lag in diesem Projekt die besondere Herausforderung darin den Umbau in nur zwei Monaten durchzuführen. Dabei bedeutete vor allem die Eigenschaft der Ladenfläche als Einzeldenkmal zusätzlichen Aufwand. Neben der Sanierung im Innenraum erhielten zudem die fassadenbildprägenden Schaufenster aus dem 19. Jahrhundert eine erhöhte Aufmerksamkeit. So wurden diese nicht nur bauphysikalisch mit Isolierglas instand gesetzt, sondern außerdem mit neuen Spotlights ausgestattet, um eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation der Exponate zu ermöglichen.
Sanierung des Einzeldenkmals in nur zwei Monaten
Aufgrund eines fixierten Einzugsdatums lag in diesem Projekt die besondere Herausforderung darin den Umbau in nur zwei Monaten durchzuführen. Dabei bedeutete vor allem die Eigenschaft der Ladenfläche als Einzeldenkmal zusätzlichen Aufwand. Neben der Sanierung im Innenraum erhielten zudem die fassadenbildprägenden Schaufenster aus dem 19. Jahrhundert eine erhöhte Aufmerksamkeit. So wurden diese nicht nur bauphysikalisch mit Isolierglas instand gesetzt, sondern außerdem mit neuen Spotlights ausgestattet, um eine aufmerksamkeitsstarke Präsentation der Exponate zu ermöglichen.
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